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BMU legt Plan für Glyphosat-Ausstieg vor

Erbsen und Ackerbohnen haben viele positive Eigenschaften für die landwirtschaftliche Praxis: Sie erweitern die Fruchtfolgen, tragen zur Bodenverbesserung bei und sind klimaschonend, da sie Stickstoff selbst erzeugen. Anbautechnik, Verarbeitung sowie die Vermarktungsmöglichkeiten stellt das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) am 13. Dezember 2022 von 16:30 bis 18:00 Uhr in einem kostenlosen Web-Seminar vor. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Das Bundesumweltministerium (BMU) hat am 6. November 2018 einen Plan für einen schrittweisen Ausstieg aus der Nutzung des Breitband-Herbizids Glyphosat vorgelegt. Landwirtinnen und Landwirte, die Pestizide wie Glyphosat nutzen wollen, sollen laut BMU mehr für den Naturschutz tun. Eine entsprechende Pflicht will das Umweltbundesamt ab sofort bei jeder Zulassung des Pestizids festschreiben.

Künftig sollen Pestizide, die die Biodiversität gefährden, mit einem Anwendungsvorbehalt gekoppelt werden. Für die Landwirtschaft bedeutet das: Wer entsprechende Pflanzenschutzmittel einsetzt, muss zum Ausgleich andere Teile seiner Flächen ganz ohne Pestizide bearbeiten, damit sich Flora und Fauna erholen.

<link https: www.bmu.de pressemitteilung schulze-legt-plan-fuer-glyphosat-ausstieg-vor externen link im neuen>Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Bundesumweltministeriums.