Die landwirtschaftlich genutzte Fläche lässt sich in drei Oberkategorien unterteilen: Ackerland, Dauergrünland und Dauerkulturen. Rund 70 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Fläche waren 2023 Ackerland, rund 29 Prozent waren Dauergrünland und nur gut ein Prozent waren Dauerkulturen. Das geht aus vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamts hervor.
Was wächst auf den Äckern?
Getreide wurde 2023 auf mehr als einem Drittel (36,9 Prozent) der landwirtschaftlichen Fläche angebaut. Wichtigstes Getreide war Weizen mit einem Anteil von 17,5 Prozent an der landwirtschaftlich genutzten Fläche.
Pflanzen zur Grünernte wurden auf gut 16 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche angebaut. Darunter fallen beispielsweise Silo- und Grünmais, Leguminosen zur Ganzpflanzenernte oder Feldgras. Sie werden als Tierfutter oder für die Energiegewinnung genutzt.
Handelsgewächse wurden auf 7,9 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Fläche angebaut. Auf dem Großteil dieser Flächen wuchs Winterraps. Weitere Handelsgewächse sind Sonnenblumen, Hopfen oder auch Hanf.
Hackfrüchte wurden auf 4 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche angebaut. Dazu zählen Zuckerrüben und Kartoffeln.
Hülsenfrüchte, Gemüse, Erdbeeren, andere Gartengewächse sowie sonstige Kulturen auf Ackerland wurden zusammen auf rund 3 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Flächen angebaut.
Stilllegungsflächen und Brachen hatten 2023 einen Anteil von 2,2 Prozent an der landwirtschaftlich genutzten Fläche.