Wir verwenden Cookies, um Ihnen die optimale Nutzung unserer Webseite zu ermöglichen. Es werden für den Betrieb der Seite nur notwendige Cookies gesetzt. Details in unserer Datenschutzerklärung.
Die Getreideernte – ohne Körnermais und Corn-Cob-Mix – beträgt 2025 nach vorläufigen Zahlen rund 40,2 Millionen Tonnen. Damit ist die Erntemenge rund 18,4 Prozent höher als im Vorjahr und knapp 5,2 Prozent höher als im Durchschnitt der Jahre 2019 bis 2024. Das geht aus dem Erntebericht des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft hervor, der Ende August veröffentlicht wurde.
Der durchschnittliche Hektarertrag von Getreide – ohne Körnermais und Corn-Cob-Mix – liegt in Deutschland 2025 nach vorläufigen Zahlen bei 73 Dezitonnen. Damit ist er 12,7 Prozent höher als im Vorjahr aber 7,3 Prozent geringer als im Durchschnitt der Jahre 2019 bis 2024. Dabei schwanken die Hektarerträge deutlich zwischen den Bundesländern. Sie reichen von 51,3 Dezitonnen pro Hektar (dt/ha) in Brandenburg bis 85,5 dt/ha in Schleswig-Holstein.
2025 wurde nach vorläufigen Zahlen auf rund 5,51 Millionen Hektar Getreide – ohne Körnermais und Corn-Cob-Mix – angebaut. Im Vergleich zum Vorjahr war die Anbaufläche um 5,1 Prozent größer, im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2019 bis 2024 nahm die Anbaufläche um 2 Prozent ab.
Wie sich das Wetter auf die Ernte ausgewirkt hat oder wie die Ernte von Ölsaaten, Kartoffeln und anderen Kulturen 2025 ausfällt, lesen Sie im Erntebericht 2025 des BMEL.