Die Nährstoffzufuhr durch gezielte Düngung ist eine wesentliche Voraussetzung, um die Bodenfruchtbarkeit und damit eine zukunftsfähige pflanzliche Erzeugung zu erhalten. Entscheidend für eine umwelt- und klimaverträgliche Produktion ist eine bedarfsgerechte und emissionsarme Ausbringung von Nährstoffen.
Die neue Düngeverordnung trat zum großen Teil am 1. Mai 2020 in Kraft. Maßnahmen in den roten Gebieten gelten seit Januar 2021. Was hat sich für Landwirtinnen und Landwirte verändert?
Spätestens seit der im Jahr 2020 beschlossenen Düngeverordnung müssen Landwirtschaftsbetriebe in Deutschland den Gürtel in Sachen Düngung noch einmal enger schnallen. Wir stellen Ihnen 12 Maßnahmen zur Steigerung der Düngeeffizienz vor.
Rund 3 Millionen Hektar Acker- und Grünland liegen in Deutschland nach der 2022 erfolgten Ausweisung in nitratbelasteten Gebieten, auch „rote Gebiete“ genannt. Für die Düngung gelten dort besondere Auflagen.
Um den menschengemachten Klimawandel abzubremsen, muss der Ausstoß von Treibhausgasen in allen Bereichen reduziert werden. Ein großer Teil der Treibhausgasemissionen der Landwirtschaft wird in Form von Methan emittiert. Über dessen Beitrag zum Klimawandel wird viel diskutiert.
Die Landwirtschaft verursacht etwa 95 Prozent der nationalen Ammoniak-Emissionen. Ammoniak und das aus ihm entstehende Ammonium schädigen Ökosysteme durch Versauerung und Eutrophierung – und sind Vorläufersubstanzen von gesundheitsschädlichem Feinstaub.
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