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Wie groß ist die Anbaufläche von Zwischenfrüchten und wofür werden sie verwendet? Infografiken

Die eigentlich vegetationslose Zeit mit Zwischen- und Zweitfrüchten zu nutzen, hat viele Vorteile: Sie verbessern den Boden durch verbleibende Pflanzenreste auf dem Acker. Außerdem schützen sie Umwelt und Gewässer, weil durch sie Bodenerosion und Nährstoffaustrag vermindert und Biodiversität erhöht wird.

2019/2020 wurden auf insgesamt 1.974.000 Hektar Ackerland Zwischenfrüchte angebaut. Damit wurden rund 17 Prozent aller Ackerflächen in Deutschland mit Zwischenfrüchten bestellt. Im Vergleich zu 2009/2010 ist die Fläche mit Zwischenfruchtanbau damit um 66 Prozent gestiegen (Anbaufläche 2009/2010 rund 1.189.000 Hektar). Bezogen auf die Anbauflächen wurden 2019/2020 rund 87 Prozent der Zwischenfrüchte zur Gründünung, 10 Prozent als Tierfutter und 2 Prozent zur Energiegewinnung eingesetzt.

Mehr Informationen zum Zwischenfruchtanbau finden Sie in unserer BZL-Broschüre Zwischen- und Zweitfrüchte im Pflanzenbau.

Datenquelle: Destatis - Landwirtschaftliche Betriebe mit Zwischenfruchtanbau