Düngeeffizienz & Emissionsminderung Klima & Umwelt

Gülle ansäuern und Emissionen senken

Durch Ansäuerung von Gülle lassen sich Ammoniak- und Methanemissionen aus Flüssigmist bereits im Stall deutlich reduzieren. Wie das technisch umgesetzt werden kann, zeigt das Projekt SAFT.

Die Diskussion zur Bewertung von Methan-Emissionen Methan-Dossier Teil 1

Um den menschengemachten Klimawandel abzubremsen, muss der Ausstoß von Treibhausgasen in allen Bereichen reduziert werden. Ein großer Teil der Treibhausgasemissionen der Landwirtschaft wird in Form von Methan emittiert. Über dessen Beitrag zum Klimawandel wird viel diskutiert.

Düngung in nitratbelasteten Gebieten

Rund 3 Millionen Hektar Acker- und Grünland liegen in Deutschland nach der 2022 erfolgten Ausweisung in nitratbelasteten Gebieten, auch „rote Gebiete“ genannt. Für die Düngung gelten dort besondere Auflagen.

Die neue Düngeverordnung

Die neue Düngeverordnung ist zum großen Teil am 1. Mai 2020 in Kraft getreten. Maßnahmen in den roten Gebieten gelten ab Januar 2021.

Zwölf Tipps für effizienteres Düngen

Die erneute Verschärfung der Düngeverordnung steht so gut wie fest. Voraussichtlich ab März 2020 müssen alle Landwirtschaftsbetriebe den Gürtel in Sachen Düngung noch einmal enger schnallen.

Ammoniak-Emissionen

Die Landwirtschaft verursacht etwa 95 Prozent der Ammoniak-Emissionen. Ammoniak und das aus ihm entstehende Ammonium schädigen Ökosysteme durch Versauerung und Eutrophierung, außerdem sind sie Vorläufersubstanzen von gesundheitsschädlichem Feinstaub.

BZL-Broschüre "Die neue Düngeverordnung"

Was die Düngeverordnung für die landwirtschaftliche und gärtnerische Praxis bedeutet, ist Inhalt der BZL-Broschüre „Düngeverordnung 2020“. Die überarbeitete Düngeverordnung ist am 1. Mai 2020 in Kraft getreten. Zum 1. Januar 2021 wurden auch die neuen Regelungen für die „roten“ Gebiete (mit Nitrat belastete und eutrophierte Gebiete) wirksam.

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