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Was tun gegen Virosen in der Aquakultur?

Erbsen und Ackerbohnen haben viele positive Eigenschaften für die landwirtschaftliche Praxis: Sie erweitern die Fruchtfolgen, tragen zur Bodenverbesserung bei und sind klimaschonend, da sie Stickstoff selbst erzeugen. Anbautechnik, Verarbeitung sowie die Vermarktungsmöglichkeiten stellt das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) am 13. Dezember 2022 von 16:30 bis 18:00 Uhr in einem kostenlosen Web-Seminar vor. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Für einen Teichwirtschaftsbetrieb kann ein Virusbefall seines Fischbestandes existenzbedrohend sein. Immer mehr Betriebe sind von Virosen wie etwa der Infektion mit dem Koi-Herpesvirus (KHV) oder dem Viralen Hämorrhagischen Septikämie Virus (VHSV) betroffen.

Das Institut für Fischerei der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft hat mehrere erfolgversprechende Maßnahmen gegen solche Virosen in der ökologischen Aquakultur ermittelt:

Mittels Branntkalk und Peressigsäure ist es gelungen, beide Virusarten vollständig zu inaktivieren. Auch mit einer handelsüblichen Protease ließ sich eine zuverlässige Virusdesinfektion erzielen. Darüber hinaus ist es gelungen, das VHSV ab einer Temperatur von 28 Grad Celsius innerhalb von 24 Stunden und das KHV ab 35 Grad Celsius innerhalb von 48 Stunden zu inaktivieren. Neben der Temperatur spielte dabei auch der pH-Wert eine entscheidende Rolle. Bis zur Praxisreife sind aber noch weitere Studien notwendig.

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