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Erdbeeren und Tomaten: Sorte bestimmt das Allergiepotential

Erbsen und Ackerbohnen haben viele positive Eigenschaften für die landwirtschaftliche Praxis: Sie erweitern die Fruchtfolgen, tragen zur Bodenverbesserung bei und sind klimaschonend, da sie Stickstoff selbst erzeugen. Anbautechnik, Verarbeitung sowie die Vermarktungsmöglichkeiten stellt das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) am 13. Dezember 2022 von 16:30 bis 18:00 Uhr in einem kostenlosen Web-Seminar vor. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TUM analysierten den Gehalt der Allergie auslösenden Proteine in 20 unterschiedlichen Erdbeer- und 23 Tomatensorten. Das Ergebnis: Der Gehalt des Allergens in beiden Fruchtarten schwankte stark zwischen den Sorten.

Zusätzlich scheint der Faktor Hitze einen Einfluss zu nehmen. Waren die Früchte während des Trocknungsprozesses Hitze ausgesetzt, hatten sie ein geringeres Allergiepotenzial. Die Anbaubedingungen – konventionell oder ökologisch – hatten hingegen kaum Einfluss.

Anhand der Forschungsergebnisse sollte es nun möglich sein, hypoallergene Tomaten- und Erdbeersorten zu züchten, so das Fazit der Studie.

Weitere Informationen sowie Links zu den Originalstudien finden Sie auf der <link https: www.tum.de die-tum aktuelles pressemitteilungen detail article externen link im neuen>Website der TUM.