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Deutsche Gewässer sind in schlechtem Zustand

Erbsen und Ackerbohnen haben viele positive Eigenschaften für die landwirtschaftliche Praxis: Sie erweitern die Fruchtfolgen, tragen zur Bodenverbesserung bei und sind klimaschonend, da sie Stickstoff selbst erzeugen. Anbautechnik, Verarbeitung sowie die Vermarktungsmöglichkeiten stellt das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) am 13. Dezember 2022 von 16:30 bis 18:00 Uhr in einem kostenlosen Web-Seminar vor. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Derzeit befinden sich nur 8,4 Prozent der deutschen Oberflächengewässer in einem "guten ökologischen" Zustand. EU-weit fällt der Wert mit 40,6 Prozent deutlich höher aus. Das gab die Europäische Umweltagentur (EEA) in einem Bericht zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie bekannt.

Chemisch wurden alle deutschen Oberflächengewässer schlecht bewertet. Auch hier sieht es EU-weit besser aus: In rund 38 Prozent der Gewässer sei der Zustand gut, erklärte die EEA. Der Bericht deckt auch die Ursachen auf: 40 Prozent der Gewässer in der EU sind aufgrund von Verbauungen beeinträchtigt, 38 Prozent leiden unter indirekter Verschmutzungen durch Einträge aus der Landwirtschaft und der Atmosphäre, 7 Prozent sind aufgrund von Wasserentnahmen übernutzt.

Die EU-Umweltagentur mahnt aber auch zur Vorsicht, wenn es um den Vergleich der Ergebnisse zwischen den Mitliedstaaten geht. Diese hingen wesentlich von der angewendeten Methodik ab, die die einzelnen Staaten bei der Bewertung des ökologischen Zustands angewendet hätten, so die EEA.

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der <link https: www.eea.europa.eu de highlights die-europaeischen-gewaesser-werden-sauberer externen link im neuen>Europäischen Umweltagentur EEA.