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Ökolandbau in Deutschland wächst

Erbsen und Ackerbohnen haben viele positive Eigenschaften für die landwirtschaftliche Praxis: Sie erweitern die Fruchtfolgen, tragen zur Bodenverbesserung bei und sind klimaschonend, da sie Stickstoff selbst erzeugen. Anbautechnik, Verarbeitung sowie die Vermarktungsmöglichkeiten stellt das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) am 13. Dezember 2022 von 16:30 bis 18:00 Uhr in einem kostenlosen Web-Seminar vor. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Mohnblume im Getreidefeld
Quelle: Frank Middendorf-stock.adobe.com

Der Ökolandbau in Deutschland ist deutlich gewachsen. Das geht aus den aktuellen Strukturdaten hervor, die das BMEL gestern veröffentlicht hat. Danach hat sich 2018 die ökologisch bewirtschaftete Fläche in Deutschland um 10,8 Prozent auf rund 1,5 Millionen Hektar vergrößert. Auch die Anzahl der ökologisch wirtschaftenden Betriebe hat zugenommen. Um fast 7,9 Prozent auf insgesamt etwa 32.000 Betriebe.

Die Länder Bayern und Baden-Württemberg haben mit Abstand die meisten Ökobetriebe: In Bayern waren es 2018 9.871 Betriebe, in Baden-Württemberg 9.290. Dahinter kommt Hessen mit 2.245. Gemessen an der gesamten ökologisch bewirtschafteten Fläche in Deutschland haben die Länder Bayern mit rund 23 Prozent und Baden-Württemberg mit 13 Prozent den größten Flächenanteil, gefolgt von Brandenburg mit rund 11 Prozent. Die regional stärksten Flächenzuwächse gegenüber dem Vorjahr lagen in Sachsen-Anhalt mit 29 Prozent.

Die aktuellen Strukturdaten zum ökologischen Landbau in Deutschland sowie auch die Daten der vergangenen Jahre finden Sie auf den Seiten des Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung: <link https: www.ble.de de themen landwirtschaft oekologischer-landbau _functions strukturdatenoekolandbau_table.html bund-copy-text-link-extern externen link im neuen>Strukturdaten zum Ökologischen Landbau in Deutschland