Die Bundesregierung hat sich ehrgeizige Klimaziele gesetzt: Bis zum Jahr 2045 soll Deutschland klimaneutral werden. Ab 2050 werden negative Emissionen von Treibhausgasen (THG) wie Methan, Kohlenstoffdioxid und Lachgas angestrebt. Klimaneutral bedeutet, dass ein Gleichgewicht zwischen dem Ausstoß und dem Abbau von Treibhausgasen besteht. Bei negativen Emissionen bindet Deutschland mehr Treibhausgase z.B. in natürlichen Senken wie Mooren und Wäldern. Als Zwischenziel sollen die Emissionen von Treibhausgasen bis 2030 um 65 Prozent gegenüber 1990 sinken. Um diese Ziele zu erreichen, hat das Bundeskabinett bereits 2019 das Klimaschutzprogramm 2030 beschlossen.
Emissionen mindern, Ressourcen effizient nutzen, nachhaltiger produzieren
In der Land- und Forstwirtschaft liegt ein Schwerpunkt darin, die Emissionen von klimaschädlichen Treibhausgasen zu reduzieren und die Kohlenstoffspeicherleistung der Land- und Forstwirtschaft zu stärken. Der Sektor ist derzeit für rund acht Prozent der gesamten THG-Emissionen in Deutschland verantwortlich.
Die Emissionen sollen beispielsweise gesenkt werden durch folgende Maßnahmen und Förderprogramme:
Klimaschutzprojekte in der Landwirtschaft
An Möglichkeiten für eine klimafreundliche und klimaresiliente Landwirtschaft wird geforscht. Wir haben Ihnen eine Auswahl praxisrelevanter, bereits abgeschlossener Projekte zusammengestellt, die vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert wurden.