Ein effektiver Pflanzenschutz sichert die Höhe und Qualität der Erträge. Neben chemischen und mechanischen Verfahren ist auch die Ansiedlung von Nützlingen oder die thermische Unkrautvernichtung vielversprechend.
Die Reduktion von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln ist ein elementarer Baustein des europäischen Green Deals. Gleichzeitig wächst der Bedarf an Verfahren, die eine nachhaltige und produktive Landwirtschaft in einem sich veränderndem Klima ermöglichen. Neue Wirkstoffe auf der Basis von Ribonukleinsäuren (RNA) versprechen eine effektive und umweltschonende Schädlingsbekämpfung.
Angesichts der abnehmenden Zahl zugelassener Herbizide, zunehmender Herbizidresistenzen und des Drucks aus der Gesellschaft sind innovative Ansätze im Integrierten Landbau gefragt. Dieser Artikel beleuchtet, wie durch gezielte acker- und pflanzenbauliche Maßnahmen der Herbizidaufwand signifikant reduziert werden kann – und welche praktischen Lösungen bereits heute zur Verfügung stehen.
Drohnen können die Landwirtschaft revolutionieren. Mit hochauflösenden Kameras und KI-gestützter Bildanalyse ermöglichen sie eine präzise Überwachung und Behandlung von Pflanzenkrankheiten. Erfahren Sie, wie diese Technologie die Effizienz und Nachhaltigkeit im Pflanzenschutz in Zukunft steigern könnte.
Wie realistisch ist eine Landwirtschaft ohne chemisch-synthetischen Pflanzenschutz? Das wegweisende Projekt "NOcsPS" von Universitäten und außeruniversitären Forschungsinstituten zeigt, wie nachhaltige Anbaumethoden die Ertragsleistung und Qualität beeinflussen. Zudem welche Auswirkungen sie auf die Umwelt-, Natur- und den Klimaschutz haben.
Bodenschonung trotz Verzicht auf Glyphosat? Bei einer Vorführung der Landwirtschaftskammer NRW wurden verschiedene Maschinen auf dieses Kriterium getestet.
Zwischenfrüchte können die Unterdrückung von Ausfallgetreide und Ungräsern fördern. Eine Integration in die eigene Fruchtfolge kann zur Reduktion des chemisch-synthetischen Pflanzenschutzes beitragen. Wie effizient sind Zwischenfrüchte in Reinsaat oder als Mischung?
In vielen Ackerbausystemen sind die Probleme mit Ungräsern – allen voran dem Ackerfuchsschwanz – unbeherrschbar geworden. Mit einem geeigneten Nachernte- bzw. Samenmanagement lässt sich hier gegensteuern. Worauf es dabei ankommt, erfahren Sie im Beitrag.
Weite Fruchtfolgen, standortangepasste Saatzeiten sowie ein passendes Nachernte-Management. Mit einer umfassenden Feldhygiene lassen sich viele der aktuellen Herausforderungen im Ackerbau bewältigen. Wir haben die wichtigsten Stellschrauben der Feldhygiene zusammengefasst.
Das Projekt "RapsOP" soll zeigen, wie der Einsatz von Begleitpflanzen den Schädlingsbefall im Feld reduzieren kann. Welche positiven Effekte wurden bereits bei anderen Kulturen beobachtet und welche Herausforderungen bestehen noch?
Die biologische Schädlingsbekämpfung hat in den vergangenen 30 Jahren an Bedeutung gewonnen. Sie ist umweltfreundlich und weitgehend unbedenklich für Anwender und Verbraucher.
Erfahrung und Bauchgefühl sowie eine intensive Beobachtung der Bestände sind im Pflanzenschutz kaum zu ersetzen. Um den Befallsverlauf von Beginn an genau einschätzen zu können, gibt es eine Reihe wertvoller Hilfsinstrumente.
Resistenzen gegen Pflanzenschutzmittel fordern die landwirtschaftliche Praxis heraus, Anbauverfahren zu überdenken und auf zukunftsfähige Beine zu stellen.
Pflanzenschutzmittel dürfen in Deutschland und der EU nur nach Zulassung durch die zuständigen Behörden ausgebracht werden. Was steckt dahinter und was müssen Anwender beachten?
Das österreichische Start-up EcoSafe verfolgt einen neuen Ansatz, bei dem selektive Wirkstoffe aus Pilzen gewonnen werden. Dies könnte die Bandbreite biologischer Pflanzenschutzmittel erweitern und somit einen wertvollen Beitrag für die Praxis liefern.
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