Aktuelles Demonstrationsbetriebe Integrierter Pflanzenbau

Vorhaben um vier Regionen erweitert

20.09.23   Mit dem kürzlichen Start des MuD IPB in vier weiteren Bundesländern (Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Sachsen-Anhalt) sind die Regionen des Vorhabens nun vollzählig. Ein erster Online-Austausch mit den neuen Regionalbetreuungen und der Koordination am Julius Kühn-Institut fand am vergangenen Donnerstag, den 14.09.2023 statt. Interessierte Betriebe können sich ab sofort mit der Institution ihrem Bundesland (Karte) in Verbindung setzen und nach Bekanntmachung der jeweiligen Ausschreibung im Bundesanzeiger offiziell auf die Teilnahme als Demonstrationsbetrieb bewerben.

Das Netz der Demonstrationsbetriebe nimmt Form an

v.l.n.r.:Theodor Radelhof (JKI), Ellen Richter (LWK NRW), Hella Kehlenbeck (JKI), Martin Pingel (JKI), Vanessa Paap (LBV), Julia Arndt (DLR RNH), Luisa Graf (BLE), Burkhard Golla (JKI), Jonas Hett (LWK NRW), Laura Rheinfels (ATB), Angela Sievernich (LWK NRW), Jana Richter-Reichhelm (JKI)
Foto: Theodor Radelhof

19.07.23   Ein spürbarer Fortschritt in Kassel: erneut trafen sich heute die Projektmitarbeitenden von den Institutionen der Projektregionen und des JKI unter Beteiligung der BLE, um den aktuellen Stand im Modell- und Demonstrationsvorhaben vorzustellen und zu diskutieren. Die Vertreter der drei Regionen Brandenburg, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen konnten final präsentieren, welche Betriebe in ihrem Bundesland am Vorhaben teilnehmen werden. Auch die geplanten Maßnahmen des integrierten Pflanzenbaus konnten zum Teil schon betriebsgenau gezeigt und besprochen werden. Hinzu kam die Aussicht auf die Aufnahme weiterer Bundesländer in den Verbund. Damit wächst das Netz der Demonstrationsbetriebe, um in naher Zukunft allen Interessierten aus der Praxis und darüber hinaus zur Verfügung zu stehen.

Vorstellung des Demonstrationsvorhabens auf 3. Hack- und Striegeltag

Demonstration unterschiedlicher Geräte beim Blindstriegeln von Ackerbohnen auf dem Ökohof Kuhhorst.
Foto: Theodor Radelhof

08.05.23   Am vergangenen Mittwoch, den 03.05.2023, trafen sich rund 80 Teilnehmende auf der 3. Ausgabe des jährlichen Hack- und Striegeltages in Brandenburg auf dem Ökohof Kuhhorst gGmbH im Ruppiner Land. Im Rahmen der Veranstaltung des Landesbauernverbandes Brandenburg e.V. (LBV) und dem Institut für Lebensmittel- und Umweltforschung e.V. (ILU) konnten sich interessierte Landwirt:innen und Vertreter:innen aus Beratung, Forschung und Industrie über die letzten Entwicklungen und Verfahren zur mechanischen Beikrautregulierung informieren.

Zum Auftakt gewährte der gastgebende demeter-Betrieb Einblick in seine Vorgehensweise beim Striegeln und ging dabei besonders auf die besonderen Anforderungen auf einem Niedermoor-Standort ein. In den Fachbeiträgen wurden unter anderem Daten aus Langzeitversuchen zur Wirksamkeit und Wirtschaflichkeit mechanischer Verfahren im Pflanzenschutz gezeigt und auf Tools aufmerksam gemacht, mit deren Hilfe Betriebe besser abschätzen können, wie sich Änderungen im Vorgehen beim Pflanzenschutz auf das Betriebsergebnis auswirken. Bei der anschließenden Technikvorstellung im Feld konnten sich die Besucher über die Wirksamkeit der Streigeltechnik unterschiedlicher Hersteller beim Blindstriegeln in Ackerbohne und Hafer überzeugen.   

Der LBV und das ATB Potsdam nutzten die Veranstaltung zur Vorstellung des Modell- und Demonstrationsvorhaben Integrierter Pflanzenbau und machten darauf aufmerksam, dass Interessenbekundungen zur Teilnahme von Brandenburger Betrieben noch bis zum 18. Mai 2023 erfolgen können.

Erstes Arbeitstreffen in Kassel am 10. Mai

28.04.23   Die Mitarbeitenden aus den Institutionen der jetzigen drei Projektregionen Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg und dem Julius Kühn-Institut treffen sich am 10. Mai 2023 zum ersten gemeinsamen Arbeitstreffen des Modell- und Demonstrationsvorhabens in Kassel. Neben der Vorstellung des aktuellen Arbeitsstandes in den Regionen zur Betriebsakquise und geplanten Umsetzung der Handlungsfelder der Ackerbaustrategie sollen die konkreten Maßnahmen und die wissenschaftliche Begleitung rege diskutiert werden.