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Blumensträuße und einzelne Schnittblumen sind beliebte Geschenke. Sie bringen ein Stück Natur und Farbe in Wohnräume und sind nicht selten echte Kunstwerke. Umso größer ist die Enttäuschung der Verbraucher, wenn es mit der Pracht zuhause schon nach wenigen Tagen vorbei ist.
Häufig trifft den Handel dabei auf den ersten Blick keine Schuld: Viele Kundinnen und Kunden wissen nicht, wie sie Schnittblumen behandeln sollten, damit diese ihre maximale Lebensdauer ausschöpfen können. Ganz so einfach sollte man es sich allerdings als Produzent nicht machen, denn unabhängig von der Schuldfrage ist der Effekt derselbe: Die verärgerten Kundinnen und Kunden werden künftig weniger Schnittblumen kaufen oder zur Konkurrenz abwandern. Dagegen hilft nur Aufklärung.
Wie also können Produzenten von Schnittblumen für zufriedene Kundschaft sorgen? Ganz einfach: Geben Sie Ihren Kundinnen und Kunden nützliche Tipps mit auf den Weg, etwa zum Anschneiden der Stiele, wenn sie den Strauß trocken nach Hause transportieren. Noch besser: Halten Sie wassergefüllte Transportbehälter bereit – zumindest für teure Sträuße – und empfehlen Sie ein geeignetes Blumenfrischhaltemittel beziehungsweise geben Sie eine erste Portion mit auf den Weg. Selbst ein Merkzettel als Mini-Gebrauchsanweisung ist keineswegs übertrieben, sondern gibt dem Kunden nützliche Informationen an die Hand.
Was für den Verbraucher gilt, sollte für den Anbieter selbstverständlich sein. Doch manche sinnvollen Maßnahmen kommen in der Hektik schnell mal zu kurz: Die Stiele neu angelieferter Schnittblumen alle noch einmal anzuschneiden, ist aufwändig und kostet Zeit, Blumenfrischhaltemittel kosten Geld und ein Extra-Behälter für frische Ware kostet Platz. Hier die eigenen Betriebsabläufe ehrlich zu prüfen und gegebenenfalls zu optimieren kann enorm viel bewirken und die Lebensdauer der Blumen unter Umständen verlängern.
Wer sein Qualitätsmanagement von Zeit zu Zeit kritisch hinterfragt, profitiert davon in mehrfacher Hinsicht.
Letzte Aktualisierung 21.03.2024