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Mühlenhof Zepelin Leitbetrieb

"Als Landwirt ist es mir persönlich ein großes Anliegen, unseren landwirtschaftlichen Betrieb, also die Bewirtschaftung der Flächen und die Haltung der Tiere, im Einklang mit der Schöpfung zu gestalten. Diese Philosophie teilen wir gern für den Austausch mit Kunden, anderen Landwirten, Partnern und der Politik."
- Benedikt Ley-Röckenwagner

Gesunde Böden, Pflanzen und Tiere

Fünf Jahre nach der Übernahme des Mühlenhofs Zepelin im Jahr 2013 stellte Betriebsleiter Benedikt Ley auf ökologischen Landbau um: Ackerbau und Tierhaltung werden seitdem nach den Bioland-Richtlinien gestaltet.

Nachhaltiges Wirtschaften und eine naturnahe Produktion unter Einbeziehung modernster Technik und wissenschaftlicher Erkenntnisse bilden das Fundament für die unternehmerischen Entscheidungen am Mühlenhof Zepelin.„Landwirtschaft leben“ heißt auch „Landwirtschaft schafft Leben“, Der Kreislaufgedanke steht im Mittelpunkt.

„Auf gesunden Böden gedeihen gesunde Pflanzen. Diese ernähren gesunde Tiere. Und nur von gesunden Pflanzen und Tieren können wir gesunde Lebensmittel für alle Menschen produzieren“, so Ley.

Pflanzen und Tiere als integriertes System

Benedikt Ley betrachtet den Ackerbau nicht einzeln, sondern zusammen mit den etwa 800 Rindern, 100 Mastschweinen und 750 Weidegänsen als ein integriertes System. Er nutzt das optimale Zusammenspiel von Pflanze, Tier und Boden, um nachhaltig und zukunftsfähig zu wirtschaften. Ein möglichst geschlossener Nährstoffkreislauf am Betrieb ist das Ziel. Weil nur gesunde Böden langfristig Ertrag bringen, spielt eine weite und diverse Fruchtfolge auf dem Mühlenhof Zepelin eine große Rolle.

Zu den bis zu 20 Kulturen gehören zum Beispiel Getreide, Zuckerrüben, Gras- und Kleesamen, Ackerbohnen und Lupinen sowie Spezialitäten wie Leindotter und Hanf und Buchweizen. Auch Mischkulturen sind fester Bestandteil der Fruchtfolge. Die Untersaaten in Getreide und Bohnen helfen dabei, die Bodenbearbeitung auf ein Minimum zu reduzieren und erhöhen die Biodiversität auf der Fläche. Drei Mutterkuhherden sind in das Ackerbausystem integriert.

Begeisterung vermitteln

Dass Ökonomie und Ökologie in der Landwirtschaft zusammengehören und sich gegenseitig ergänzen, bringt Benedikt Ley anderen Menschen gerne näher. In einem bewegenden Filmprojekt präsentiert er neben dem Mühlenhof Zepelin auch sein gesamtes Team und betont das gute Miteinander im Dorf - mit den Nachbarn, Verpächtern, Kunden und Lieferanten. Nur gemeinsam ist man den spannenden Herausforderungen gewachsen! „Wir wollen für die Zukunft gut aufgestellt sein, daher gilt es neue Anbausysteme zu finden, Technik weiterzuentwickeln und Absatzwege für neue Kulturen zu erschließen. Wir arbeiten nach dem Leitspruch ‚Wertschöpfung durch Wertschätzung‘“, so Ley.

Der Betrieb bietet ein breites Angebot an Veranstaltungen: Fachleute und VerbraucherInnen können hier begeisternde Landwirtschaft erleben.

BETRIEBSINFOS

Anbauspektrum: Roggen/Triticale, Wintergerste, Winterweizen, Dinkel, Nischenkulturen, 
Hafer, Zuckerrübe, Raps, CCM/Silomais, Körnermais, Lupine, Ackerbohne
Bewirtschaftungsweise: ökologisch
Produktionszweige und Schwerpunkte: Grünland, Rinderhaltung, 
Geflügelhaltung, Gemüsebau

Kontakt

MÜHLENHOF ZEPELIN –
BENEDIKT LEY-RÖCKENWAGNER
Hauptstraße 17b
18246 Zepelin
info(ät)muehlenhof-zepelin(punkt)de
Instagram: mühlenhofzepelin
Facebook: MühlenhofZepelin