Leider falsch! Ein Boden speichert Wasser besser, wenn er locker ist, viel Humus (wie beispielsweise abgestorbene Pflanzenteile) enthält und aus feinen Bodenteilchen besteht, die kleiner als ein Sandkorn sind.

Leider falsch! Winterroggen braucht nicht so viel Wasser und wächst sogar auf trockenem Boden. Das ist die Getreideart mit den geringsten Ansprüchen an den Boden und Wasser. (Quelle: TLLLR, Leitlinie Winterroggen)

Leider falsch! Klarwasser ist sauberes Abwasser, das in einer Kläranlage gereinigt wurde. Es kann z. B. auf Feldern eingesetzt werden, um sie zu bewässern. Es wird über eine Verordnung genau geregelt, wie das Abwasser gereinigt werden muss, um zur Bewässerung genutzt werden zu dürfen.

Leider falsch! Gemüse braucht besonders viel Wasser, sonst wird es schnell welk oder wird nicht groß genug, um es an die Supermärkte zu verkaufen.

Leider falsch! Das Internet-Portal "ISABEL" stellt Landwirtinnen und Landwirten Wetter-Infos zur Verfügung, damit sie besser planen können, zum Beispiel zum Aussäen, Bodenbearbeiten oder Bewässern.

Leider falsch! Pflanzen geben über ihre Blätter ständig Wasser ab. Dadurch entsteht in ihren Leitgefäßen ein Unterdruck, der von den Blättern bis in die feinsten Wurzeln reicht. Dieser sogenannte Transpirationssog macht es erst möglich, Wasser aus dem Boden aufzunehmen. Zudem unterstützt der Sog den weiteren Transport nach oben, bei dem die Schwerkraft überwunden werden muss. Neben dieser passiven Transportvariante verfügen Pflanzen aber auch über einen aktiven Mechanismus: den Wurzeldruck. Damit drücken Pflanzen das aufgenommene Wasser zum Teil so kräftig in die Leitgefäße nach oben, dass sich an den Blattspitzen Tropfen bilden.